21. Oktober, III. Klasse

Im 4. Jahrhundert ließ der römische Senator Clematius in Köln über den Gräbern von Märtyrinnen eine Kapelle bauen, aus der sich die heutige Basilika St. Ursula in Köln entwickelte.

Die spätere Legende erzählt von der Königstochter Ursula und elftausend Jungfrauen, die ihrem Glauben bis in den Tod treu blieben. Reliquien dieser Gefährtinnen mit Namen Cordula, Cordua, Juliana und Regina kamen im 14. Jahrhundert in den Osnabrücker Dom. Das liturgische Gedächtnis dieser Übertragung wird im Osnabrücker Dom am 1. Juni begangen.

 

 

ORATIO

Omnípotens sempitérne Deus,
qui beátas ÚRSULAM et Sócias ejus virginitátis et martýrii glória decorásti:
da nobis eárum précibus ita córporis et mentis serváre puritátem;
ut nec blandítiis carnis,
nec malórum acerbitáte vincámur.
Per Dóminum.

 

 

TAGESGEBET

Allmächtiger, ewiger Gott,
du hast die selige URSULA und ihre Gefährtinnen
mit der Glorie der Jungfräulichkeit und des Martyriums geschmückt. Verleihe uns auf ihre Fürsprache, dass wir die Reinheit des Leibes und der Seele bewahren:
damit wir weder durch Lockungen des Fleisches noch durch Bitterkeit der Trübsal besiegt werden.
Durch Jesus Christus.

 

 


 

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