7. April, III.Klasse

Hermann, später auch Hermann Joseph genannt, * um 1150 in Köln, † 7. April 1241 (oder 1225) in Zülpich-Hoven.

Früh kam er zu den Prämonstratensern ins Kloster Steinfeld. Zur weiteren Ausbildung ging er in die friesische Abtei Mariengaarde in Hallum bei Leeuwarden. Später kehrte er nach Steinfeld zurück und wirkte als Priester und Sakristan. Er dichtete Hymnen zu Ehren des Herzens Jesu, der Gottesmutter Maria und der heiligen Ursula. Besonderes Geschick zeigte er bei der Reparatur von Uhren. Er starb in der Karwoche bei den Zisterzienserinnen von Hoven. Sein Grab ist in Steinfeld. Nach der römischen Anerkennung seiner Verehrung wird sein Fest seit 1961 in allen deutschen Diözesen gefeiert.


 

ORATIO

Deus, qui beátum HERMÁNNUM JOSÉPHUM Confessórem tuum in benedictiónibus dulcédinis a puerítia praevenísti: praesta, quáesumus; ut innocéntis et sanctae vitae eius vestígiis insisténtes, ad caeléstem pátriam, in qua gloriósus exsúltat, secúri perveniámus. Per Dóminum.

 

 

TAGESGEBET

Gott, in Deiner zuvorkommenden Gnade hast Du Deinem heiligen Bekenner HERMANN JOSEPH von Kindheit an die süße Wonne Deines Segens geschenkt; verleihe, wir bitten Dich, dass wir den Spuren seines unschuldigen und heiligen Lebens folgen; dann werden auch wir ungefährdet zum himmlischen Vaterland gelangen, wo er bereits die Freuden der Glorie genießt: Durch Jesus Christus. 

 

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